Trolle

Aussehen

Trolle unterscheiden sich in vielen Punkten mit Menschen, die größte Auffälligkeit ist wohl ihre Hautfarbe, dabei passt sich diese den Lebensraum des Trolles an. Schneetrolle haben ein hell-blaue oder sogar weiße Haut, Dschungel-Trolle eine dunkle grüne Haut, Ebenen-Trolle haben noch ihre natürliche grünliche oder braune Haut und Wüsten-Trolle besitzen ein dunkles Braun oder rötliche Haut. Eine weiteres Merkmal von Trollen sind ihre recht spitzen Ohren, ähnlich die der Elfen, was manche Leute denken lässt das sie eigentlich von Elfen abstammen, dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Auch haben Trolle Stoßzähne in verschiedenen Größen, wobei die weiblichen meist wesentlich kleinere Zähne haben. Die Durschnitts größte von Trollen besteht bei etwa 2 – 3 Meter, dabei können Größen enorm variieren, die größten der Trolle können bis zu 5 Meter groß sein. Alle anderen Eigenschaften sind wie von Menschen oder anderen humanoiden Kreaturen.
Die Ur-Trolle, eine Unterart der Trolle, sind große Bestien die den Eigenschaften sehr mit den normalen Trollen ähneln, außer dass ihre Größe im Normalfall bis zu 5 Meter ist und ihre Stoßzähne sowie ihr äußerliches nicht sehr zwischen den Geschlechtern unterscheidet, der einzige Unterschied ist das die Weiblichen Ur-Trolle meist Muster auf ihrer ledrigen Haut aufzeigen, fast wie eine natürliche Kriegsbemalung, weshalb sie sehr begehrt bei reichen oder herrschenden Trolle sind.

Besondere Eigenschaften & Fähigkeiten

Die größte Stärke von Trollen liegt in ihrer Kampfkraft, pur und simple. Ein Troll kann immer härter zuschlagen als ein Mensch, jedoch können sie es mit der Körperkraft nicht mit Orks oder Dämonen aufnehmen. Trolle haben trotz dieser Stärke eine weite Reichweite an magischen Talenten erlernt, jedoch sind diese meist auf ihre Umgebung zugeschnitten. Neben immense Stärke und manchen magischen Fähigkeiten haben Trolle, ähnlich der Wertiere, eine erstaunliche Regenerationskraft, Trolle können sogar ganze Organe wiederherstellen mit genügend Zeit.
Auch wenn die meisten zivilisierten Völker, Trolle (und Orks für diesen Zweck) für Primitiv halten, sind Trolle recht intelligent dafür das in ihrer Zivilisation Stärke über Wissen zählt. Trolle haben mit der Zeit clevere Strategien entwickelt und sind dafür bekannt viele Gott-Tiere anzubeten von welchen sie noch mehr Stärke erhalten, dies zeigt eine erstaunliche Religion auf, denn selten gibt es so zahlreiche Götter die miteinander leben und ihren Anbetern so furchteinflößende Stärken geben.

Geschichte

Die Geschichte der Trolle ist sehr reich, meistens jedoch an Kriegen. Selten erhält man eine Antwort zu von den Trollen über ihre Geschichte. Jedoch weiß man das die Trolle vor Jahrtausenden, zusammen mit den Elfen. Die Welt belebt haben, damit sind sie eine der ältesten Rassen auf der Erde. Dieses zusammenleben wurde natürlich nicht sehr gut aufgezeichnet, uralte Zeichnungen und ‚Texte‘ ist alles was bleibt, jedoch aus den bösen Blut zwischen den zwei Völkern sowie einigen Anzeichen wird daraus geschlossen das die Trolle mit den Elfen sich im konstanten Krieg befanden, dabei haben die Trolle den äußeren Teil des Kontinents belebt und die Elfen im Landesinneren. Als der Kontinent auseinander brach, entstanden auch die unterschiedlichen Troll-Stämme und aus diesen entwickelten sich die größten.

Die Drakkari oder auch Schneetrolle in der Sprache der Menschen. Sind ein großer Stamm im Norden der Welt, größtenteils im Norden von Russland und Europa, sowie in Alaska und Antarktis, wobei die letzen zwei Orte weder von den Trolle noch von anderen Rassen bekannt sind. Die größte Stadt der Drakkari ist Zul’Drak, eine Tempelstadt die von der größte ein kleines Land einnehmen könnte, diese Tempelstadt hat viele Ebenen auf welche unterschiedliche Gebäude aufgebaut wurden, in der untersten Ebene sind Felder und Dörfer, danach kommt die Stadt sowie die erste große Mauer zusammen mit der Festung Drak’Tharon. Dann kommt die zweite Ebene worauf der erste Schrein ihrer Tiergottheiten gebaut wurden, der Altar von Sseratus, die Schlangengottheit, diese wird von den Drakkari für Schutz vor den Wetter angebetet, denn die Schlange des Nordens zeigen das selbst kleine Kreaturen die größte aller Kälte überleben können, dies ist einer der Schreine der sogar von Wanderen besucht wird, dies ist jedoch selten der Fall da die Trolle von Zul‘Drak recht isoliert sind und keine anderen Rassen mögen. Auf dieser Ebene existiert auch die Arena von Zul’Drak, eine der großen Wunder von Zul’Drak. Auf der nächsten Ebene sind drei weitere Altäre, der von Har’koa, die Katzengottheit, welche die Wildheit der Trolle verkörpert. Altar von Rhunok, der Gott der Rhino’s welcher die Stärke verkörpert und der Altar von Quetz’lun der Gott der Luftschlangen, welcher die Macht des Winters verkörpert. Daraufhin kann man die 1000 Stufen von Zol’Maz ersteigen um auf die Letze Ebene zu kommen, wo der Letze Altar sowie Zol’Maz und die Festung der Winterkönige steht, Gundrak. Die Letze Tiergottheit ist Mam’toth, Gott der Wollmamuts, und ist ein Zeichen für die Größe der Drakkari und ihren Vorfahren. Gundrak selber ist wohl die größte aller Troll-Festungen und kann es mit jeder Festung der Menschen aufnehmen. Auch wenn sie nicht mit modernen Waffen ausgerüstet ist, wie normale Festungen so ist eine mächtige Zauber auf ihnen der jeden Schuss oder Zauber gegen die Festung einfach an dieser abprallen lässt, dieser Zauber wird durch die 5 Tiergottheiten geschützt und diese müssen erst getötet werden um den Zauber auf zu lösen, wenn das nicht schon genug wäre, ist es auch der Sitz des Winterkönigs und Eiskalte Magie ist permanent von diesen auf der Umgebung, welcher jeden der nicht geschützt ist gefrieren lässt. Dies zeigt auch ein ‚Garten‘ an welcher aus gefrorenen Körpern von Angreifern besteht, diese Statuen sind schon teilweise Jahrtausende alt. Wenn selbst dieser Verteidigungsmechanismus versagen sollte existieren noch die Unermüdbaren Urtroll-Haustiere sowie Armeen von Elite Kriegern der Trolle im Weg. Was keiner weiß, außer dem Winterkönig, ist das die Festung selber eine Todesfalle für Eroberer darstellt. Selbst wenn die Festung eingenommen wird, mit dem Tod des Winterkönigs würde die ganze Festung zusammen mit der Klippe ins Meer abstürzen und alles und jeden in den Gefriertod schicken.

Die Gurubashi, oder auch Dschungeltrolle. Sind der kleinste der großen Stämme, sie leben auf den Jadeinseln und nehmen fast 80% dieser ein. Wobei ihre Behausungen recht kläglich sind, haben sie trotzdem wie die anderen Trollstämme, welche auch als ihre Hauptstadt dient, eine Tempelstadt. Zul’Gurub wird diese in der Trollzunge genannt und ist in den Tiefen der Dschungel und nur die wenigstens wissen wo diese Stadt sich genau befindet. Die Gurubashi haben in dieser Stadt die meisten aller Tiergötter mit 6, Schlange, Fledermaus, Panther, Tiger, Spinne und Krokodil. Jedoch wurden diese Tiergötter mit den Aufstand von Jin’do alle geopfert und 3 der Temple zerstört (Spinne, Fledermaus und Krokodil) weil diese sich nicht beugen wollten. Der ehemalige Götterbote, welcher der Anführer der Dschungeltrolle darstellt wurde von Jin’do auch getötet. Dadurch wurde Zul’Gurub ins Chaos gestürzt. Jedoch sind sie nicht schwächer geworden dadurch, denn Jin’dos Streitkräfte, egal wie fehlgeleitet diese sind, haben erstaunliche Kraft, besonders die ehemaligen Hohepriester der Tiergottheiten haben die Kraft eben dieser in sich aufgenommen und sind extrem mächtig. Des Weiteren werden die Streitkräfte von Jin’do von fremden Trolle welche sich selber die Zandalari nennen, unterstützt. Dschungeltrolle haben eine Kannibalistische Kultur, sie verspeisen die Körper der verstorbene und nehmen die Kraft dieser in sich auf, das gleiche haben auch die Hohepriester gemacht um ihre Kräfte zu erhalten, auch haben die Dschungeltrolle eine Kaste von Magiern entwickelt welche sich Voododoktoren nennen, sie nutzen Dschungelgifte um Voodo-Zombies zu erschaffen, Flüche auf Feinde zu wirken und Sinne betäubende Dämpfe zu erzeugen, Menschen die mit solchen Voododoktoren in Kontakt kommen sagen das sie furchteinflößender sind als die Bestien der Dschungel oder die Urtrolle. Die Zivilisten von Zul’Gurub werden von Jin’do und seinen Verbündeten unterdrückt und jeder der sich wiedersetzt wird Gnadenlos hingerichtet.
Farraki-Trolle leben in den Wüsten von Afrika. Sie sind die einzige der großen Städte die nichts unbedingt abgelegen liegt und ist sogar ein Zentrum von Handel und Tourismus, da die Sandtrolle sich im Frieden befinden, selbst mit ihren alten Feinden den Elfen. Die größten Punkte sind wohl die große Arena von Zul’Farak wo Gladiatorenkämpfe ausgeführt werden, jedoch ist auch ihr Tiergott Ghaz’rilla und die seltenen Basiliskentiere beliebt bei Besuchern. Dadurch ist Zul’Farak eine der reichsten der Trollstädte und das zeigt sich am Palast des Sandkriechers, welcher die Wüste zähmt und Zul’Farak schützt. Dieser Palast ist mit prachtvollen Edelsteinen und Statuen aus Gold geschmückt. Trotz alledem ist Zul’Farak sehr Militaristisch ausgelegt, die Stadt ist in einen schützenden Ring um den Palast gebaut und die Sandtrolle haben hervorragende Fähigkeiten den Sand der Wüste zu kontrollieren, eines der angesehen Berufe in Zul’Farak ist der eines Todensprechers welcher mittels Nekromantie die mumifizierten Ahnen der Farraki beschwört um diese um Hilfe zu bitten, deshalb werden auch Nekromanten anerkannt und nicht gemieden wie bei den meisten Rassen. Ein weiteres Gebäude in der Tempelstadt ist das große Aquädukt die die ganze Gegend mit Wasser versorgen, dieses Aquädukt zieht sein Wasser durch Wassermagier aus den tiefsten Untergrund der Wüste und Oasen. Wenn Regenzeit in der Wüste eintrifft steht die niedere Ebene der Stadt Unterwasser und erzeugt neue Fläche für Bewohner und Reisende auf den großen Dächern der Gebäude, welche nach der Regenzeit wieder bezogen werden und Bewegung ist größtenteils per kleine Holzflöße.


Die Ebenentrolle werden auch Amani genannt und sind das Zentrum des neuen Trollreiches und sind somit die Anführer eben dieser, die Amani haben 4 Tiergötter, Akil’zon der Adlergott, Nalorakk der Bärgott, Jan’alai der Drachenfalkegott und Halazzi der Luchsgott. Die Bären werden von den Amani-Trollen als Kriegstiere verwendet und die Bärenreiter von Zul’Aman sind gefürchtet, sie sind zwar langsamer als Pferde jedoch sind sie besser gepanzert sowie stärkerer im Angriff. Drachenfalken sind Vogelkreaturen die von den Amani gezüchtet werden und sind recht selten, jedoch sind ihre Federn hart wie Stahl und die Kreaturen können auch Feuer spucken, deswegen auch ihr Name. Zul’Aman befindet sich in der neuen Welt und war von den meisten Rassen unbekannt vor dessen Entdeckung, selbst heute kennen nur wenige den genauen Standpunkt. Die Stadt selber ist recht simple gehalten, jedoch haben die Amani-Trolle Zikkurats für ihre Götter erbaut welche bis zu 20 Meter in die Höhe gehen können. Auf diesen sind die jeweiligen Troll-Lord des Gottes mit den jeweiligen Namen, welcher Troll und Tiergott in einen Körper vereinigte, dies ist eine Vereinigung die bisher nur die Amani-Trolle geschafft haben, die Vereinigung der Gurubashi zeugte nämlich im Tod ihrer jeweiligen Götter durch Jin’dos Hand, im Fall der Amani sind diese jedoch noch am Leben und können, wenn der Troll getötet wird, in ihrer alten Form wiedererweckt werden, dies ist ein mächtiges Werkzeug denn die Troll-Lords sind somit mächtiger als die meisten Kreaturen und können zu viert ganze Armeen aufhalten und wenn sie dennoch fallen können, nimmt ein anderer Krieger ihren Platz ein. Der Anführer der Ebenentrolle lebt auch auf einen Zikkurat und ist meistens ein Geistersprecher welcher für die Tiergötter spricht während sie in den Körper der Lords sind.